Wir alle hören sie,
sie umgibt uns und nimmt einfluss auf unser aller Leben. Ob im Radio, auf Spotify, über den Computer, das Handy oder vielleicht auch über den Plattenspieler. Musik ist immer bei uns. Doch was hören wir eigentlich? Sehen wir uns dazu einmal die Popmusik der letzten Jahrzehnt an. Ein sehr auffälliges Element ist die Fokussierung auf ein zentrales Element mit dem sich jeder identifizieren kann. In konkreten Fall handelt es sich um die Liebe zu einer Person. Die Liebe ist ein Element welches sich in den Texten von Popmusik quasi immer findet. Doch warum eigentlich?
Die Popmusik in der Soziologischen Analyse:
Vorab ich werde mich hier recht eindeutig erkennbar an den Thesen Adornos zur "Culture-Industry" orientieren da diese recht nahe an meiner Meinung zu diesem Thema sind. Im Prinzip geht es darum das Popmusik uns etwas vorspielt um uns abzulenken. Die Liebe als Thema welches jeden von uns in irgendeiner Weise berührt hat oder die uns alle schonmal überkommen hat. Dieses Gefühl der Liebe wird in der Regel als positives Empfinden wahrgenommen. Durch das Verarbeiten in Texten der Popmusik assozieert der Hörer nun die Musik subversiv als positiv. Man könnte nun noch einen Schritt weiter gehen und spekulieren ob uns diese Assoziierungen mit dem Positiven von dem Negativen und vom Kritischen Denken abhalten. Diese Theorie vertrete ich persönlich durchaus. Man muss sehen, dass die Musik in sich ein unglaublich mächtiges Werkzeug darstellt welches genutzt werden kann. Von politischen Verschwörungstheorien ausgelöst durch die Musikindustrie auszugehen halte ich dennoch für falsch. Es ist festzustellen, dass die Strategie hinter dieser Inhaltswahl zur profitmaximierung gedacht ist. Dennoch ist erkennbar welche Gesellschaftspolitischen Einflüsse diese Inhalte nehmen. Grade in meiner Generation ist eine deutlich Bewegung zum unpolitischen erkennbar. Diese Bewegung basiert im wesentlichen darauf, dass die Gesamtgesellschaftlichen Inhalte welche diese Generation vermittelt bekommt von unpolitischer Natur sind. Und an diesem Punkt kommt die Musik ins Spiel, sie ist ein mächtiges Instrument (no phun intended) sie bestimmt durch ihren unglaublichen Einfluss auf die Gesellschaft was die Gesellschaft denkt. Das heiszt im übertragenen Sinne: Was textlich in der Musik verbreitet wird, dass findet Gesellschaftliche Beachtung. So bleibt zu sagen: Die Popmusik ist eines der mächtigstes Instrumente der gleichgeschalteten Gesellschaft aber zugleich auch deren schwächstes Glied da sie ersetzbar ist.
Dieser Artikel wurde übrigens geschrieben während ich das Album "Dark Rave" von Björn Peng genieß ^^ kann und sollte man mal abchecken
Wer auf Politische Musik steht kann hier mal meine Spotify playlist hören
sie umgibt uns und nimmt einfluss auf unser aller Leben. Ob im Radio, auf Spotify, über den Computer, das Handy oder vielleicht auch über den Plattenspieler. Musik ist immer bei uns. Doch was hören wir eigentlich? Sehen wir uns dazu einmal die Popmusik der letzten Jahrzehnt an. Ein sehr auffälliges Element ist die Fokussierung auf ein zentrales Element mit dem sich jeder identifizieren kann. In konkreten Fall handelt es sich um die Liebe zu einer Person. Die Liebe ist ein Element welches sich in den Texten von Popmusik quasi immer findet. Doch warum eigentlich?
Die Popmusik in der Soziologischen Analyse:
Vorab ich werde mich hier recht eindeutig erkennbar an den Thesen Adornos zur "Culture-Industry" orientieren da diese recht nahe an meiner Meinung zu diesem Thema sind. Im Prinzip geht es darum das Popmusik uns etwas vorspielt um uns abzulenken. Die Liebe als Thema welches jeden von uns in irgendeiner Weise berührt hat oder die uns alle schonmal überkommen hat. Dieses Gefühl der Liebe wird in der Regel als positives Empfinden wahrgenommen. Durch das Verarbeiten in Texten der Popmusik assozieert der Hörer nun die Musik subversiv als positiv. Man könnte nun noch einen Schritt weiter gehen und spekulieren ob uns diese Assoziierungen mit dem Positiven von dem Negativen und vom Kritischen Denken abhalten. Diese Theorie vertrete ich persönlich durchaus. Man muss sehen, dass die Musik in sich ein unglaublich mächtiges Werkzeug darstellt welches genutzt werden kann. Von politischen Verschwörungstheorien ausgelöst durch die Musikindustrie auszugehen halte ich dennoch für falsch. Es ist festzustellen, dass die Strategie hinter dieser Inhaltswahl zur profitmaximierung gedacht ist. Dennoch ist erkennbar welche Gesellschaftspolitischen Einflüsse diese Inhalte nehmen. Grade in meiner Generation ist eine deutlich Bewegung zum unpolitischen erkennbar. Diese Bewegung basiert im wesentlichen darauf, dass die Gesamtgesellschaftlichen Inhalte welche diese Generation vermittelt bekommt von unpolitischer Natur sind. Und an diesem Punkt kommt die Musik ins Spiel, sie ist ein mächtiges Instrument (no phun intended) sie bestimmt durch ihren unglaublichen Einfluss auf die Gesellschaft was die Gesellschaft denkt. Das heiszt im übertragenen Sinne: Was textlich in der Musik verbreitet wird, dass findet Gesellschaftliche Beachtung. So bleibt zu sagen: Die Popmusik ist eines der mächtigstes Instrumente der gleichgeschalteten Gesellschaft aber zugleich auch deren schwächstes Glied da sie ersetzbar ist.
Dieser Artikel wurde übrigens geschrieben während ich das Album "Dark Rave" von Björn Peng genieß ^^ kann und sollte man mal abchecken
Wer auf Politische Musik steht kann hier mal meine Spotify playlist hören
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